DeutschEnglish |

Armando Ronca

Architektur der Moderne in Südtirol 1935–1970

___________

Die Wiederentdeckung eines bedeutenden norditalienischen Architekten


Mehrsprachige Ausgabe (Deutsch, Italienisch)
In den Warenkorb
Titeldetails
Herausgegeben von Kunst Meran, Andreas Kofler, Magdalene Schmidt, Jörg Stabenow
2017
Broschiert
472 Seiten, 341 farbige und 122 s/w-Abbildungen
16.5 x 22 cm
ISBN 978-3-03860-061-9

Der gebürtige Veroneser Armando Ronca (1901–1970) studierte Ingenieurwissenschaften in Genua, Turin sowie Padua und begann seine berufliche Laufbahn in Trient. Ab 1935 führte er sein eigenes Architekturbüro in Bozen und wurde damit zum führenden Vermittler der Moderne in Südtirol. Mit einem zweiten Büro war Ronca auch in Mailand aktiv, wo ihm Bauten etwa von Giuseppe Terragni oder Gio Ponti prägende Anregungen gaben. Bestimmende Themen seiner Arbeit sind die plastische Artikulation der Baukörper, die rhythmische Strukturierung der Fassaden und ein konstantes Bemühen um die stadtbildenden Potenziale der Architektur.

Das Buch präsentiert erstmals umfassend rund 40 Bauwerke Armando Roncas in Meran und Bozen. Einzelne Gebäude wie beispielsweise das Meraner Eurotel werden eingehend analysiert und dokumentiert. Darüber hinaus zeigt die Monografie sämtliche noch erhaltene Gebäude Roncas in neuen Bildern des Wiener Architekturfotografen Werner Feiersinger.

Echo

«Noch wichtiger als die Ausstellung selbst dürfte – wie schon bei der Innsbrucker ‹Italomodern›-Schau – der ebenso schöne wie wissenschaftlich vorbildliche Katalog sein. Er entführt die Leserinnen und Betrachter auf eine Entdeckungsreise. Dabei veranschaulicht er überdeutlich, warum heute die junge Architekturszene weit über Südtirol hinaus von Roncas Häusern ähnlich begeistert ist wie von den Werken Caccia Dominionis oder Gio Pontis und warum sie all die Bauten am liebsten durch das Kameraauge von Werner Feiersinger betrachtet.» Roman Hollenstein, Neue Zürcher Zeitung

Das könnte Sie auch interessieren