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Bahnhof Aarau – Chronik eines Baudenkmals

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Ein verlorenes Juwel der Schweizer Bahnhofsarchitektur: Dieses Buch fasst die Geschichte des Bahnhofs Aarau zusammen und zieht Lehren für den Umgang mit Baudenkmälern


Deutsche Ausgabe
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Titeldetails
Von Michael Hanak, Ruedi Weidmann, Hannes Henz
Herausgegeben von Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK, SBB-Fachstelle für Denkmalschutzfragen
2011
Gebunden
136 Seiten, 64 farbige und 144 s/w-Abbildungen
22 x 27 cm
ISBN 978-3-85881-338-1

Der Bahnhof Aarau galt als herausragendes Bauwerk von nationaler Bedeutung und musste trotzdem einem Neubau weichen. 1856 vom berühmten Nordostbahn-Architekten Jakob Friedrich Wanner (1830–1903) erbaut, erlebte der spätklassizistische Bau glorreiche Zeiten an einem der schönsten Bahnhofplätze der Schweiz. Zweimal sorgfältig vergrössert, folgten dann respektlose Umbauten – und schliesslich der Entscheid, das seiner ursprünglichen Strahlkraft beraubte Gebäude durch einen Neubau zu ersetzen.

Dieses Buch dokumentiert mit vielen neuen und historischen Fotografien sowie Originalplänen erstmals die Baugeschichte des Bahnhofs sowie des Bahnhofquartiers von 1856 bis 2011 und versucht, Lehren für den Umgang mit Baudenkmälern zu ziehen. Damals beteiligte Fachleute diskutieren den Entscheid für den Ersatzneubau, ein Fotoessay fängt den Charakter des 2010 eröffneten, von Theo Hotz entworfenen neuen Bahnhofs und die Spuren von Aaraus Bahngeschichte ein.

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