Bahnhof Aarau – Chronik eines Baudenkmals
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Ein verlorenes Juwel der Schweizer Bahnhofsarchitektur: Dieses Buch fasst die Geschichte des Bahnhofs Aarau zusammen und zieht Lehren für den Umgang mit Baudenkmälern.
1. Auflage
, 2011Gebunden
136 Seiten, 64 farbige und 80 sw Abbildungen, 62 Pläne, 2 Übersichtskarten
22 x 27 cm
ISBN 978-3-85881-338-1
Architektur- und Technikgeschichte der Eisenbahnen in der Schweiz, Band 4
Der Bahnhof Aarau galt als herausragendes Bauwerk von nationaler Bedeutung und musste trotzdem einem Neubau weichen. 1856 vom berühmten Nordostbahn-Architekten Jakob Friedrich Wanner (1830–1903) erbaut, erlebte der spätklassizistische Bau glorreiche Zeiten an einem der schönsten Bahnhofplätze der Schweiz. Zweimal sorgfältig vergrössert, folgten dann respektlose Umbauten – und schliesslich der Entscheid, das seiner ursprünglichen Strahlkraft beraubte Gebäude durch einen Neubau zu ersetzen.
Dieses Buch dokumentiert mit vielen neuen und historischen Fotografien sowie Originalplänen erstmals die Baugeschichte des Bahnhofs sowie des Bahnhofquartiers von 1856 bis 2011 und versucht, Lehren für den Umgang mit Baudenkmälern zu ziehen. Damals beteiligte Fachleute diskutieren den Entscheid für den Ersatzneubau, ein Fotoessay fängt den Charakter des 2010 eröffneten, von Theo Hotz entworfenen neuen Bahnhofs und die Spuren von Aaraus Bahngeschichte ein.
Die Reihe Architektur- und Technikgeschichte der Eisenbahnen in der Schweiz wird gemeinsam von der SBB-Fachstelle für Denkmalpflege und der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK herausgegeben. Die weiteren Bände:
Max Vogt – Bauen für die Bahn 1957–1989
Bahnhof Bern 1860–2010 (vergriffen)
Demnächst erscheint: