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The Songyang Story

Architectural Acupuncture as Driver for Rural Revitalisation in China. Projects by Xu Tiantian, DnA_Beijing

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Architektur-Akupunktur wirkt: Wie die Architektin Xu Tiantian mit Interventionen im ländlichen China das Zusammenleben verändert

Englische Ausgabe
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Titeldetails
Herausgegeben von Kirstin Feireiss, Hans-Jürgen Commerell
2020
Gebunden
272 Seiten, 139 farbige und 72 s/w-Abbildungen
29.5 x 29.5 cm
ISBN 978-3-03860-186-9

China treibt mit viel Energie die Urbanisierung voran – die Städte boomen, aber langsam wächst das Bewusstsein, dass auch das Land Entwicklungsperspektiven braucht. Statt retrospektiver Folklore sind hier präzise Interventionen gefragt, die auf die Herausforderungen vor Ort reagieren.

Die Architektin Xu Tiantian aus Beijing engagiert sich seit 2014 in der südostchinesischen Region Songyang und hat in den Dörfern mit ihrer Methode der «Architektur-Akupunktur» spürbare Veränderungen bewirken können. Sei es ein kleines Kulturhaus, eine Brücke oder eine Tofufabrik: Immer wurden die Projekte in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde sowie der lokalen Bevölkerung entwickelt und gebaut. Inzwischen haben die Architekturen Xu Tiantians in den Dörfern Songyangs international für viel Aufsehen gesorgt: Ihre Arbeiten wurden in Berlin, Wien und auf der Architekturbiennale in Venedig gezeigt. In dem reich illustrierten Buch werden 21 Bauten vorgestellt; Autorinnen und Autoren wie Saskia Sassen, Martino Stierli und Eduard Kögel beleuchten mit ihren Essays die Situation auf dem Land in China, von der Europa etwas lernen kann.

Echo

«Wie wertvoll, dass es zu diesen Projekten eine ausführliche Publikation gibt: Bitte anschauen! Inspirieren lassen! Solche Projekte geben Optimismus, Mut und Hoffnung.» Martina Pfeifer Steiner, nextroom.at

«Ursprünglich aus einem Ausstellungskataloghervorgegangen, ergänzt um Interviews mit Tiantian und Statements der KuratorInnen / HerausgeberInnen, gewinnt diese Dokumentation in Buchform nicht nur Sympathien durch die ‹freundlichen ländlichen Gebäudeinterventionen›, sondern vor allem durch eine umsichtige Fotografie, die völlig konträr zu den Gepflogenheiten heutiger Hochglanzablichtung, hauptsächlich die Menschen in den Vordergrund stellt.» Jonis Hartmann, textem.de

«Xu Tiantians Bauten sind grossartig – und die Strategie, traditionelles Handwerk wiederzubeleben, lokale Wirtschaftsformen zu bewahren und den Tourismus zu stärken, ist faszinierend und vielversprechend zugleich.» Hubertus Adam, archithese

«Ein inspirierender Ausflug in ein selten wahrgenommenes China.» Helwig Schmidt-Glintzer, fachbuchjournal

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