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Lux Guyer – Obere Schiedhalde

Die Wiederbelebung eines Wohnhauses von 1929

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Diese herausragende Baumonografie über ein Schlüsselwerk der ersten selbstständigen Architektin der Schweiz zeigt die mustergültige Restaurierung und Anpassung an heutige Wohnbedürfnisse durch Christ & Gantenbein und Sven Richter.

Deutsche Ausgabe
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Titeldetails
Herausgegeben von Ludovic Balland, Emanuel Christ, Christoph Gantenbein, Sven Richter
2023
Gebunden
208 Seiten, 89 farbige und 259 s/w-Abbildungen
24.5 x 32.5 cm
ISBN 978-3-03860-253-8
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Das Haus Obere Schiedhalde in Küsnacht am Zürichsee ist ein Schlüsselwerk der Schweizer Architektin Lux Guyer (1894–1955). Sie war die erste selbstständige Architektin des Landes und baute 1929 das Wohnhaus, das sie zeitweilig selbst bewohnte, als Variation ihres legendär gewordenen SAFFA-Hauses. In den vergangenen Jahren wurde das Gebäude durch Christ & Gantenbein und Sven Richter umfassend und sorgfältig saniert. Zusammen mit der neuen Besitzerfamilie machten sie es sich zum Auftrag, dieses wichtige Baudenkmal der Schweizer Moderne nicht nur zu sichern, sondern in Form dieses Buches auch der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Für die Sanierung arbeiteten die Architekten eng mit der Denkmalpflege zusammen. Zudem zogen sie für die geschichtsbewusste Aktualisierung von Innenarchitektur, Farbgebung, Möblierung und Gartenarchitektur ausgewiesene Spezialistinnen und Hersteller hinzu: Annette Douglas war für die Textilien verantwortlich, die Möbel wurden durch INCHfurniture entworfen, und die Gartengestaltung wurde August und Margrit Künzel übertragen.

Diese von Ludovic Balland und Annina Schepping konzipierte Baumonografie dokumentiert die Sanierung und Neuinterpretation des Hauses Obere Schiedhalde auf herausragende Weise. Rund 270 Fotografien von Haus, Garten, Baudetails und Möbeln sowie Texte und Pläne erzählen die Geschichte des Hauses und seiner Sanierung.

Ausgezeichnet auf der Longlist des Deutschen Fotobuchpreis 24/25 in der Kategorie Bronze.

Echo

«Die Gestaltung des Bandes ist besonders attraktiv, denn die Teilaspekten gewidmeten Kapitel konturieren den zeitlosen Charakter des Baus und machen die Verwobenheit des Ganzen im einzelnen erfahrbar. Vor allem aber dokumentiert die überfällige Publikation Seite um Seite den Esprit und den Erfindungsreichtum Lux Guyers, der nun, mehr als 100 Jahre später, in seinem unprätentiösen Wohlklang endlich erneut zur Geltung kommt.» Vojin Saša Vukadinović, Schweizer Monat

«Die Freude an der Weiterentwicklung des Bestands ist auf jeder Seite des Buchs deutlich spürbar und vermag auch interessierte Laien für das architektonische Juwel am Zürichsee zu begeistern.» Leonie Singer, TEC21

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