Mit Liebe zum Detail: Die Rückführung von Le Corbusiers letztem Bauwerk in den Originalzustand
Am Ufer des Zürichsees steht das einzige Werk des Jahrhundertarchitekten Le Corbusier in der deutschen Schweiz: ein nach dem Proportionssystem Modulor entworfener Ausstellungsbau im Massstab eines Wohnhauses, der das ästhetische Potenzial einer elementaren Vorfabrikation als Rahmen für die Präsentation von Malerei, Plastik, Fotografie und Mobiliar veranschaulicht. Von der Zürcher Galeristin Heidi Weber initiiert und 1967 eröffnet, bündelt die aus Stahl, Glas und Neopren erbaute maison d’homme zentrale Themen Le Corbusiers und deutet zugleich neue Entwicklungen an.
In minutiöser Kleinarbeit gelang es Silvio Schmed und Arthur Rüegg, den Bau in den Originalzustand zurückzuführen und die fehlenden Möbel und Leuchten detailgenau zu rekonstruieren. Das Buch gibt Einblick in die Ergebnisse ihrer fast archäologischen Sondierungen, stellt den Experimentalbau in seinen historischen Dimensionen dar und zeigt bisher noch nie publiziertes Bildmaterial aus dessen Bauzeit.
«Das schön gestaltete Buch reicht von der Vision der Bauherrin Heidi Weber über den ursprünglichen Planungs- und Bauprozess des Pavillons bis hin zur Restaurierung.» Regula Steinmann, Heimatschutz/Patrimoine
«Man muss nicht nach Zürich fahren, um in diese faszinierende Le Corbusier-Welt einzutauchen, man wird jedoch nach Lektüre dieses Buchs die nächstbeste Gelegenheit ergreifen, dies zu tun.» Martina Pfeifer Steiner, nextroom
«Das Buch schildert die Ergebnisse der tiefgehenden Forschungen von Silvio Schmed und Arthur Rüegg, stellt den Experimentalbau in seinen historischen Dimensionen dar und zeigt bisher noch nie publiziertes Bildmaterial aus dessen Bauzeit.» Markus Schraml, formfaktor