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Sans Pareil

Die Kronenhalle Bar

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Eine formvollendete Hommage an die Kronenhalle Bar in Zürich


Deutsche Ausgabe
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Titeldetails
Herausgegeben von Sibylle Ryser, Isabel Zürcher
2022
Gebunden
80 Seiten, 48 farbige und 16 s/w-Abbildungen
18 x 26.5 cm
ISBN 978-3-03942-117-6

1964 verwirklichte Gustav Zumsteg, Sohn von Hulda Zumsteg, der legendären Wirtin des Zürcher Restaurants Kronenhalle, einen verwegenen Plan: Er erwarb den frei gewordenen Coiffeur-Salon im Nachbarhaus und setzte sich mit dem jungen Designer Robert Haussmann in Verbindung, um dem beliebten Restaurant eine hauseigene Bar hinzuzufügen. Hulda Zumsteg war alles andere als angetan: Zwielichtig erschien ihr der Ausschank alkoholischer Getränke im schmalen Raum, sie fürchtete um den guten Ruf ihrer Adresse. Mit höchsten Ansprüchen arbeiteten Gustav Zumsteg und Robert Haussmann diesen Vorbehalten entgegen. Edle Materialien in sachkundiger Verarbeitung, Lampen und Tische aus der Werkstatt von Diego Giacometti, Kunst an den Wänden und nicht zuletzt die Verpflichtung von Chefs de Bar, die in der internationalen Cocktailkultur Auszeichnungen holen: Mit diesen Ingredienzien traf und trifft die Bar bis heute den Geschmack eines kulturaffinen, internationalen Publikums.

Sans Pareil führt in Bild und Text durch Geschichte und Gegenwart der Kronenhalle Bar. Kunst- und designhistorische Bezüge prägen die Lektüre, Cocktailrezepte empfehlen berühmt gewordene Drinks zur Nachahmung. Ein Buch zum Blättern für genussfreudige Leserinnen und Leser, für Design- und Kunstinteressierte.

Echo

«Das Buch widmet sich der Kunst- und Designgeschichte der wohl bekanntesten Bar der Schweiz – und den drei Männern, die Zürich die Kronenhalle-Bar schenkten.» Sonja Siegenthaler, NZZ am Sonntag

«Der Band taucht in die Geschichte dieses unvergleichlichen Orts ein und fängt jenes Gefühl ein, das man hat, wenn man ihn zum ersten Mal aufsucht.» Vojin Saša Vukadinović, Schweizer Monat

«Simone Lapperts poetische Zeilen zu Beginn des Buches bringen die schiffsähnliche Stimmung der Kronenhalle Bar auf feinfühlige Weise zum Ausdruck und tragen dazu bei, dass die Hommage, entgegen dem Buchtitel, insgesamt als durchaus pareil zum behandelten Gegenstand bezeichnet werden kann.» Matthias Senn, Altstadt Kurier