FlĂĽchtige Erscheinungen im Alltag in Bilder verwandelt, welche den Moment ĂĽberdauern. Ein Buch zu neuen Bildern des Berner KĂĽnstlerpaars.
Silvia Gertsch (*1963) und Xerxes Ach (*1957) setzen in ihrem Werk unterschiedliche Medien, Materialien und Bildsprachen ein. Was sie jedoch verbindet, ist die Faszination für Farbe und Licht. Gertsch verarbeitet Schnappschüsse von jungen Menschen in alltäglichen Situationen – etwa beim Schlendern durch die Strassen – zu komplexen Hinterglasmalereien. Ach beschäftigt sich in seinen Gemälden mit den Phänomenen, die entstehen, wenn Licht auf unterschiedliche Materialien trifft. Beide Künstler gehen in ihrer Arbeit zunächst von Fotografien aus, mit denen sie die vergänglichen Momente und flüchtigen visuellen Reize festgehalten haben.
Dieses neue Buch führt die je unterschiedlichen Bildsprachen anhand von Werken aus den letzten zwei Jahrzehnten zusammen – ein Dialog, der den Bezug zu aktuellen Malereidiskursen sichtbar macht.
Erscheint zur Ausstellung «Silvia Gertsch, Xerxes Ach – Sinnesreize» im Kunstmuseum Bern.